Do it with passion or not at all

2014 ist nicht mehr. Vergangen. Endlich vorbei, würden viele sagen. Schon zu Ende andere. Wie auch immer, es geht und ein Neues kommt. Und viele werden wieder anfangen sich mit guten Vorsätzen zu beladen, voller Vorfreude, aber immer mit dem Gewissen, sie doch nicht einzuhalten. Schon in den ersten Tagen wieder zu brechen.

Eigentlich eine seltsame Eigenschaft der Menschen, dass sie erst am Ende des Jahres darauf kommen, über sich und ihr Leben nachzudenken. Versuchen sich ihre schlechten Angewohnheiten, Laster und Unzulänglichkeiten schön zu reden und immer ein neues Jahr brauchen, um etwas zu ändern. (Was viele so oder so nicht tun!)

Ich habe schon lange aufgehört, mir Dinge vorzunehmen. Genauso gehe ich nicht erst am Jahresende in mich. Ich hatte in diesem Jahr viele Momente, in denen ich innegehalten habe, mich umgeschaut habe. In mir, um mich herum. Und dabei habe ich wunderschöne Menschen gesehen. Die mich schöner gemacht haben, mein Leben, mein Denken und Handeln. Die mich mehr über mich gelehrt haben. Das waren Momente, in denen ich beschlossen habe, mehr zu schauen, mehr auszukosten, im Moment aufzugehen und ihn zu würdigen. Sei es mit mir allein oder mit Herzensmenschen um mich herum.

Dieses Bewusstsein, dass ich besonders in 2014 für mich verinnerlicht habe, möchte ich auch ins neue Jahr mitnehmen. Noch bewusster mit mir und anderen umgehen. Bewusster mit mir heißt dabei, noch mehr auf mich zu achten. Das was mich antreibt immer neu mit Elan zu füttern, damit meine Arbeit weiter Früchte trägt.

Ich will erfolgreicher, besser, leuchtender, schöner, einfach noch mehr ich sein! Ich glaube fest daran, dass es nichts bringt sich an Vorsätze zu klammern, da es meist eh nur Phrasen sind. Vielmehr bedarf es stetiger Arbeit an sich selbst. Denn je mehr man mit sich zufrieden ist, an sich arbeitet, sich nach außen kehrt, umso mehr zieht man die guten Dinge an. Ich habe Anfang 2014 einigen Ballast von mir geladen, mich mit den richtigen Menschen umgeben, an mir und meiner Selbstständigkeit gearbeitet und der Erfolg (persönlich und geschäftlich) kam von ganz alleine. Dinge fügen sich, wenn es an der Zeit ist, wenn man selbst bereit ist. „Das Gesetz der Anziehung“, sagt meine Freundin immer. Und genauso ist es auch. Also sind meine Vorsätze fürs neue Jahr nicht mehr Sport, weniger Zigaretten oder so; nein: mehr ich, mehr Bewusstsein, mehr Achtsamkeit, mehr Freude, mehr Liebe, mehr Kreativität, mehr Glaube an mich selbst!

Was sind eure Pläne?

Schau doch auch mal hier

4 Kommentare

  1. Hallo Juliane,
    wie du finde ich es auch wichtig, das Jahr nicht erst am Ende zu beleuchten. Es ist wichtig sich regelmäßig Gedanken über seine täglichen Wege zu machen und immer wieder zu überlegen, ob es richtig ist was man tut. 🙂 Wenn man erst am Ende des Jahres etwas ändert, dann sind das schließlich auch meist diese Vorstätze, die bereits am 1 oder 2ten Tag über Bord geworfen werden.

    LG Svenja

  2. „Das Gesetz der Anziehung“ finde ich eine tolle Beschreibung für das, was sich fügt, wenn man bereit dazu ist. Danach will ich 2015 gerne leben, nicht als Vorsatz, sondern sich dafür zu öffnen. Danke für die Inspiration! 🙂

    1. Lieber Alex,

      ich kann nicht sagen, dass ich eine Veränderung spüre. Ich mache das ja nicht erst in diesem Jahr. Ich glaube aber, dass ich lockerer, freier bin, da ich nicht immer irgendeinen Vorsatz im Hinterkopf habe.

      Liebe Grüße Juliane

Schreibe einen Kommentar zu Juliane Grossmann Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert